Veröffentlichungsjahr: 2013
61 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer bezweifeln, dass es Chancengerechtigkeit an deutschen Schulen gibt. Dabei sind sich Lehrer und Eltern einig: Defizite im Elternhaus sind die wesentliche Ursache dafür, dass einige Kinder schlechtere Chancen haben als andere. Für die Studie im Auftrag der VODAFONE STIFTUNG wurden neben einem repräsentativen Querschnitt von Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage mit 1804 Befragten 543 Eltern von Schulkindern sowie 614 Schülerinnen und Schüler mündlich-persönlich befragt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2013
In der zweiten Akzeptanzanalyse zur staatlichen Familienförderung wurden die Leistungen zur Betreuung und Förderung von Kindern sowie zur Altersvorsorge von Familien näher untersucht. Im Mittelpunkt der Studie standen Inanspruchnahme und Bewertung dieser Förderung durch Familien in unterschiedlichen Konstellationen und Lebenssituationen. Die Untersuchung stützt sich auf Leitfadengespräche und die Befragung einer repräsentativen Bevölkerungs- und Familienstichprobe von insgesamt etwa 7.500 Personen. Die Ergebnisse zeigen die große Bedeutung der Betreuungsangebote für die Förderung von Kindern wie auch für die Erwerbsmöglichkeiten von Müttern. Bei 73 Prozent der berufstätigen Mütter mit Kindern unter 14 Jahren beruht die Berufstätigkeit auf einer außerfamiliären Betreuung. Die Eltern sehen die Vorteile der Kinderbetreuung nicht nur in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern vor allem auch in den Möglichkeiten der Kinder, den Umgang mit anderen zu lernen, gefördert zu werden und mit Gleichaltrigen zusammenzukommen. Grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Betreuungseinrichtungen und Tagespflege melden nur wenige Eltern an. Selbst diejenigen, die ihre Kinder vollständig selbst betreuen, sehen mehrheitlich eher Vorteile der außerfamiliären Betreuung. Im Hinblick auf die Alterssicherung von Familien zeigen sich ganz unterschiedliche Kenntnisse, Einstellungen und Absicherungsstrategien. Verheiratete Mütter verlassen sich für ihre Alterssicherung häufig auf die Vorsorge ihres Ehemannes. Zwar geht ein Großteil der Mütter und Väter von einer auskömmlichen Lage im Alter aus. Mit Altersarmut rechnen aber dennoch 14 Prozent der Eltern, nicht selten weil die verfügbaren Mittel - vor allem in unteren Einkommensschichten - eher für die Kinder als für die eigene Alterssicherung ausgegeben werden.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2013
Soziale Gerechtigkeit ist ein Thema, über das in Politik und Gesellschaft immer wieder intensiv diskutiert wird. Dabei wird soziale Gerechtigkeit oft einseitig als Verteilungsgerechtigkeit interpretiert. Die Untersuchung im Auftrag der INITIATIVE NEUE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT (INSM) zeigt jedoch, dass die Gerechtigkeitsvorstellungen der Bevölkerung sehr viel weiter gefasst sind. Der Gerechtigkeitsbegriff der Bürger schließt die Chancengerechtigkeit genauso mit ein wie die Leistungsgerechtigkeit, die Generationengerechtigkeit und die Familiengerechtigkeit.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2013
Die ehe- und familienbezogenen Leistungen in Deutschland werden seit 2009 im Forschungsprojekt Gesamtevaluation wissenschaftlich untersucht. Im Rahmen dieses Projektes untersuchte das Allensbacher Institut die Bekanntheit, Bewertung und Inanspruchnahme der Familienförderung. Diese Akzeptanzanalyse beruht auf über 10.000 quantitativen und qualitativen Interviews. Sie zeigt, dass etwa 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung ehe- und familienbezogene Leistungen in Anspruch nehmen oder früher in Anspruch genommen haben. Von den aktuellen Nutzern werden die meisten der untersuchten Leistungen als große Hilfe für ihre Familie bewertet. Häufig schätzen Nutzer Geld- und Sachleistungen wie Kindergeld oder Betreuungsangebote höher ein als Steuer- und Abgabenreduzierungen. Die Untersuchung zeigt Nutzungs- und Bewertungsmuster von Familien in unterschiedlichen Konstellationen.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2013
Die Lebenswelten der Generationen entwickeln sich zunehmend auseinander, die Bedeutung des Austauschs zwischen Jung und Alt nimmt deshalb zu. Für die Kommunikation zwischen junger und mittlerer Generation spielt die Familie dabei eine zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag von JACOBS KRÖNUNG der Austausch zwischen Eltern und ihren jugendlichen Kindern untersucht.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2013
Im Wahljahr 2013 veröffentlichte MLP den Gesundheitsreport zum siebten Mal. Obwohl das Vertrauen in die generelle Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems inzwischen sehr hoch ist, sehen Bevölkerung und Ärzte konkret Einbußen bei der Versorgungssicherheit: Krankenhauspatienten beklagen mehrheitlich einen Zeitmangel bei Ärzten und überfordertes Pflegepersonal. Die Besorgnis über einen Ärztemangel hat zugenommen, in der Bevölkerung sind Klagen über lange Wartezeiten verbreitet. Befragt wurden diesmal 2102 Personen, repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahre sowie 521 Ärzte, repräsentativ für die als Arzt tätigen Mediziner in Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Das Thema Pflege beschäftigt die große Mehrheit der Bevölkerung. 15 Prozent haben bereits heute pflegebedürftige Angehörige, weitere 25 Prozent rechnen damit, dass dieser Fall in den nächsten 5 bis 10 Jahren eintritt. Um die heutige Situation der privaten Pflegeleistungen in den Familien zu analysieren, beauftragte die R+V VERSICHERUNG das Institut für Demoskopie Allensbach mit der vorliegenden Studie. Neben einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden 539 Frauen befragt, die bereits Familien-angehörige pflegen oder in den nächsten Jahren damit rechnen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Die Studie im Auftrag des GENERALI ZUKUNFTSFONDS untersucht die Lebensumstände, Einstellungen und das bürgerschaftliche Engagement der älteren und älter werdenden Bevölkerung in Deutschland. Sie basiert auf einer repräsentativen mündlich-persönlichen Befragung von über 4000 Personen im Alter von 65 bis 85 Jahren. Veröffentlichung: Institut für Demoskopie Allensbach, Generali Zukunftsfond (Hrsg.): Generali Altersstudie 2013, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2012.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an unsere Abteilung »Information, Dokumentation und Archiv«.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Auftrag der BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT wurden 306 Arbeitgeber aus den Branchen Pflege, Handwerk und Gastronomie zu ihren Erfahrungen mit der Beschäftigung ehemaliger Hartz IV-Empfänger befragt - alle befragten Unternehmen hatten in den vergangenen fünf Jahren Hartz IV-Empfänger eingestellt. Das Ergebnis ist positiv: Zwei Drittel der Arbeitgeber aus den Branchen Pflege, Handwerk und Gastronomie sind zufrieden mit den ehemaligen Arbeitslosen; jeder Vierte ist sogar sehr zufrieden. Neben den Erfahrungen, die Arbeitgeber mit ehemaligen Hartz IV-Empfängern gemacht haben, wird in der Studie untersucht, wie die Arbeitsleistung ehemaliger Leistungsbezieher beurteilt wird, wie deren Qualifikation und Motivation sind, und ob die befragten Arbeitgeber erneut einen Hartz IV-Empfänger einstellen würden.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Die aktuellen Ergebnisse bestätigen viele der schon 2011 festgestellten Tendenzen, doch es gibt auch charakteristische Veränderungen: so ist etwa die Neigung der Bevölkerung, in den verschiedenen Lebensbereichen Verbote zu fordern, deutlich zurückgegangen. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Publizistik Mainz im Auftrag des JOHN STUART MILL INSTITUTS FÜR FREIHEITSFORSCHUNG durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Auftrag der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG wurde zum dritten Mal die öffentliche Meinung zu ausgewählten rechtlichen Schwerpunktthemen ermittelt. Als Themenbereiche erneut aufgegriffen wurden dabei das Vertrauen in die Institutionen in Deutschland, das Ansehen des deutschen Rechtssystems sowie die Bekanntheit und Bewertung der Mediation. Erstmals und vertieft untersucht wurde die Einstellung der Bevölkerung zu öffentlichen Bauvorhaben.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
In der Studie, die aus Mitteln der ROBERT BOSCH STIFTUNG gefördert wurde, werden die Reaktionen der deutschen Bevölkerung auf die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 analysiert. Neben dem Informationsstand und der persönlichen Betroffenheit der Bevölkerung durch die Krise werden unter anderem auch Einstellungen zu staatlichen Interventionen bis hin zu Rettungsmaßnahmen zur Stützung einzelner Unternehmen erfragt sowie die Auswirkungen der Krise auf den Rückhalt des marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems in der Bevölkerung ermittelt. In Trendfortschreibungen, die zum Teil bis ins Frühjahr 2012 reichen, wurde geprüft, wie nachhaltig die während der Krise gefundenen Veränderungen sind.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Auftrag der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und in Kooperation mit dem CENTRUM FÜR STRATEGIE UND HÖHERE FÜHRUNG wurden Top-Führungskräfte aus Stiftungsunternehmen und unternehmensverbundenen Stiftungen sowie parallel dazu ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung befragt. Im Mittelpunkt der Führungskräftebefragung standen u.a. folgende Ermittlungen: Was sind die Motive zur Überführung von Eigentumsanteilen in eine Stiftung? Welche Besonderheiten gibt es in der Governance-Struktur von Stiftungsunternehmen? Welche Vor- und Nachteile kann eine Stiftungslösung für ein Unternehmen haben? Wie fällt die Bilanz hinsichtlich der Stiftungslösung insgesamt aus? In der Bevölkerungsbefragung wurden zum einen die Bekanntheit, zum anderen das Image von Stiftungsunternehmen untersucht.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Schwerpunkt der Studie im Auftrag des BUNDESMINISTERIUMS FÜR FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND, die 2012 zum sechsten Mal durchgeführt wurde, ist in diesem Jahr das Zeitmanagement in den Familien. Wie sind Aufgaben und Belastungen in der Familie verteilt? Wodurch entstehen Zeitprobleme? Was könnte helfen, Zeitmangel zu vermeiden? Zugleich informiert die Studie über aktuelle familienpolitische Anliegen der Bevölkerung sowie über die Entwicklung wichtiger Trendfragen: Wie ist es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestellt? Wie entwickeln sich die Kinderwünsche von jüngeren Kinderlosen und Eltern?
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Die Studie im Auftrag von T-SYSTEMS stützt sich auf eine Befragung von 342 Abgeordneten und Top-Führungskräften aus der Wirtschaft. Im Focus stehen u.a. der Stellenwert der IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen, die Bewertung von Hacker-Angriffen und die Einschätzung der Fachkompetenz der Exekutive auf verschiedenen sicherheitsrelevanten Politikfeldern.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Mittelpunkt der Studie für die DEUTSCHE POST AG in Kooperation mit dem VERBAND DEUTSCHER ZEITSCHRIFTEN-VERLEGER stehen unter anderem die erwartete Entwicklung des Zeitschriftenlese- sowie Abonnementverhaltens, Vor- und Nachteile von Zeitschriftenabonnements und die Bedeutung einzelner Leistungsangebote. Zudem wurde das Interesse an neuen digitalen Angeboten wie E-Paper oder Apps und das Interesse an innovativen Angeboten wie individualisierten Zeitschrifteninhalten ermittelt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Auftrag von T-SYSTEMS und in Kooperation mit dem CENTRUM FÜR STRATEGIE UND HÖHERE FÜHRUNG wird im Rahmen des Sicherheitsreport 2012 das persönliche Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in 19 Lebensbereichen - von Gesundheit und die eigene wirtschaftliche Lage bis hin zu IT- und Datenschutzrisiken, Lebensmittelverunreinigungen, Naturkatastrophen oder Terroranschlägen - untersucht. Durch den Vergleich mit den Ergebnisse des Vorjahres lassen sich interessante Entwicklungen bezüglich des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung aufzeigen.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
In der achten VORWERK Familienstudie geht es u.a. um berufliche Belastungen auch außerhalb der regulären Arbeitszeit, was man mit einer Stunde mehr Freizeit anfangen würde, aber auch um neue Kinderbetreuungsmodelle wie 'Leihgroßeltern', 'Großelterngeld' und das Zusammenleben in Mehrgenerationenhäusern.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Der Lehrerberuf gehört zu den angesehensten Berufen. Dennoch gibt es in Deutschland immer wieder Klagen über Lehrermangel, weil zu wenige qualifizierte Schulabgänger den Lehrerberuf ergreifen wollen. Was hält Personen, die für den Lehrerberuf geeignet wären, also davon ab, tatsächlich Lehrer zu werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die für die EBERHARD VON KUENHEIM STIFTUNG durchgeführt wurde.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2012
Im Auftrag des REEMTSMA BEGABTENFÖRDERUNGSWERKS wurde zum vierten Mal eine repräsentative Umfrage unter Studierenden durchgeführt. Diesmal wurde insbesondere der Frage nachgegangen, ob die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland die Studienbedingungen an den Hochschulen sowie die beruflichen Erwartungen und Pläne der Studierenden - z.B. nach dem Studium im Ausland zu arbeiten - verändert haben.
Weitere Informationen finden Sie hier.