Veröffentlichungsjahr: 2017
Aus Anlass des 20. Jahrestages der Deutsch-Tschechischen Erklärung wurde im Auftrag des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds eine ländervergleichende Studie auf der Basis bevölkerungsrepräsentativer Umfragen in beiden Ländern durchgeführt. Die Studie befasst sich zum einen mit den Wahrnehmungen und Haltungen zur Europäischen Union, zum anderen wurden die bilateralen Beziehungen und die gegenseitigen Wahrnehmung beider Länder untersucht. Dabei wurde von der Bevölkerung beider Länder u.a. deutliche Kritik am derzeitigen Zustand der EU geäußert.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2017
Seit 2015 haben insgesamt 55 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt, etwa durch Geld- und Sachspenden oder andere Hilfen. Aktive Flüchtlingshilfe, zum Beispiel durch Sprachunterricht, Begleitung bei Arztbesuchen oder Patenschaften, leisten derzeit noch 11 Prozent. Das zeigt die Studie "Engagement in der Flüchtlingshilfe", die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Einstellungen der Helferinnen und Helfer. 80 Prozent haben viel Freude an ihrem Engagement. Fast ein Viertel von ihnen wurde aber auch schon angefeindet oder beleidigt. Die Untersuchung stützt sich auf zwei Befragungen im Sommer 2017.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Fast die Hälfte ihrer Arbeitszeit sind Universitätsprofessoren heute nicht mehr mit Forschung und Lehre beschäftigt, sondern mit der akademischen Selbstverwaltung, Gutachten, Anträgen und anderen Tätigkeiten. Dies zeigen die Ergebnisse einer Umfrage unter rund 1.000 Professoren und anderen Wissenschaftlern, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes durchgeführt hat. Die Umfrage knüpft dabei an eine ähnliche Befragung aus dem Jahr 1976 an. Der Vergleich lässt erkennen, dass die Bürokratie an den Universitäten auf Kosten der Lehre zugenommen hat.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Mit dem ROLAND Rechtsreport 2017 wurde bereits im siebten Jahr in Folge eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zu rechtspolitischen Themen durchgeführt. Der diesjährige ROLAND Rechtsreport widmet sich neben den Einstellungen der Bevölkerung zum deutschen Rechtssystem und zur Mediation vor allem den Themen Innere Sicherheit und Terrorgefahr: Wie sehr fühlen sich die Bürger derzeit durch den Terrorismus bedroht? Wie groß ist die Sorge, selbst Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden? Inwieweit haben die Bürger ihr eigenes Verhalten in der Öffentlichkeit diesem Bedrohungsgefühl angepasst, und welche Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus erachtet die Bevölkerung für notwendig?
Weitere Informationen finden sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Bürger und Ärzte stellen dem deutschen Gesundheitssystem derzeit ein positives Zeugnis aus. Gleichzeitig sind Ärzte und Patienten jedoch skeptisch, ob der hohe Versorgungsstandard auch in Zukunft gehalten werden kann. Für den diesjährigen Report wurden 1920 Personen, repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahre sowie 512 Ärzte, repräsentativ für die als Arzt tätigen Mediziner in Deutschland, befragt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Wie werden sich die Familien in Deutschland bis 2030 entwickeln? Was werden veränderte Einstellungen und Rahmenbedingungen für die Berufstätigkeit der Eltern oder das Zusammenleben in der Familie bewirken? Und welche Unterstützung werden die Familien in Zukunft benötigen? Diese Leitfragen untersuchten jetzt Wissenschaftler der Prognos AG und des Instituts für Demoskopie Allensbach. Die im Zukunftsreport Familien 2030 zusammengefassten Ergebnisse verbinden ökonomische Analysen mit demoskopischen Langzeittrends. Sie zeigen zunehmende Herausforderungen, besonders bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, vor allem aber neue Chancen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Die Angst vor Terroranschlägen hat auch den Cyber-Raum erobert: Zwei Drittel der Bevölkerung halten die Gefahr für groß oder sehr groß, dass staatliche Stellen und kritische Infrastrukturen in Deutschland über das Internet angegriffen werden. Das ist ein Ergebnis der Umfrage des diesjährigen bevölkerungsrepräsentativen Sicherheitsreports, den das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Deutschen Telekom durchgeführt hat. Neben dem generellen Sicherheitsempfinden der Menschen in Deutschland beschäftigt sich die Studie mit den Schwerpunktthemen Schutz des eigenen Smartphones vor Cyber-Angriffen, privater E-Mail-Verschlüsselung und Cloud-Diensten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Die mehr als 35 Millionen 30- bis 59-Jährigen in Deutschland stehen mitten im Berufsleben, erziehen Kinder und finanzieren die sozialen Sicherungssysteme. Sie stellen 70 Prozent der Erwerbstätigen dar und erwirtschaften 82 Prozent der steuerpflichtigen Einkünfte. Die „Generation Mitte“ ist damit im wahrsten Sinne des Wortes der „Leistungsträger“ unserer Gesellschaft. Der GDV beauftragt das Institut für Demoskopie Allensbach seit 2013 dieser breiten Bevölkerungsschicht einmal jährlich „den Puls zu fühlen“ und ihre Einstellungen, Erwartungen und Ängste zu erforschen. In diesem Jahr standen die Themen Gerechtigkeit, Zuwanderung und Altersvorsorge im Fokus der Befragung.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an unsere Abteilung "Information, Dokumentation und Archiv".
Veröffentlichungsjahr: 2016
Die repräsentative Bevölkerungsumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigt unter anderem, dass die meisten Deutschen der Digitalisierung mit weniger Skepsis als anderen Veränderungsprozessen begegnen. Die Mehrheit der Berufstätigen begrüßt die Veränderung der Arbeitswelt durch das Internet und digitale Technologien. Die Untersuchung stützt sich auf 1437 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahre, davon 827 Interviews mit Berufstätigen. Die Interviews wurden im April 2016 durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Die Bibliotheken in Deutschland stehen aktuell vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, demografischer Wandel und Zuwanderung sind nur einige davon. Das klassische Buchangebot reicht längst nicht mehr aus, um weiterhin für alle aktiven wie potentiellen Nutzer attraktiv zu sein. Öffentliche Bibliotheken müssen ihr Angebot ständig um neue, insbesondere digitale Medienangebote erweitern. Um mehr über die Wünsche und Erwartungen von Nutzern und Nicht-Nutzern öffentlicher Bibliotheken zu erfahren, beauftragte die ekz.bibliotheksservice GmbH das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung zur Zukunft der Bibliotheken in Deutschland.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2016
Unter der einheitlichen Rufnummer 115 sollen Bürgerinnen und Bürger bundesweit telefonisch Auskunft zu allen Behördenangelegenheiten bekommen. Das IfD Allensbach hat die Einführung der Behördenrufnummer mit drei Studien im Auftrag des Bundesministeriums des Innern begleitet und nun in einer vierten Studie erneut die Bekanntheit der Rufnummer ermittelt. Im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage wurden dazu im Januar 2016 1431 Personen ab 16 Jahren - darunter 525 Personen in Gebieten, in denen die 115 bereits erreichbar ist - befragt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2016
Was sind die größten Herausforderungen, die sich aus der derzeitigen Flüchtlingszuwanderung für Kommunen und Kreise ergeben? Wie wird die Lage vor Ort eingeschätzt? Dazu hat das IfD mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung Demoskopie Allensbach Landräte, Bürgermeister und kommunale Flüchtlingskoordinatoren befragt. Derzeit, so das Fazit, können fast alle Kreise und Kommunen die Situation noch bewältigen, viele sind aber an ihrer Kapazitätsgrenze. Hauptproblem ist die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten, daneben aber auch mangelndes Personal.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2015
Die deutsche Bevölkerung gilt allgemein als risikoavers und sicherheitsorientiert. Um zu prüfen, ob diese Einschätzung tatsächlich zutrifft, beauftragte der BUNDESVERBAND DEUTSCHER BANKEN das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer Analyse der Risikobereitschaft und des Sicherheitsbedürfnisses der Bürger, ihrer Haltung zu staatlicher Regulierung und Selbstbestimmung und ihren Präferenzen bei der Geldanlage. Es zeigt sich, dass die Risikoaversion der Deutschen in den letzten zwei Jahrzehnten noch einmal zugenommen hat. Äußerten 1993 43 Prozent der Befragten zu dem Begriff „Risiko“ eine negative Reaktion, liegt dieser Anteil heute bei 60 Prozent. Die Untersuchung stützt sich auf 1504 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahre.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2015
Die gute wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass sich die Chancen für junge Menschen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt deutlich verbessert haben. Entsprechend positiv blickt die junge Generation auf ihre eigene berufliche Zukunft. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der 2. McDonald’s Ausbildungsstudie, in der rund 1.700 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 24 Jahren nach ihren Wünschen, Erwartungen und Erfahrungen vor, während und nach der beruflichen Ausbildung befragt wurden. Besonders bemerkenswert ist auch die hohe Aufstiegsorientierung junger Menschen mit Migrationshintergrund.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2015
Das Vermögen der deutschen Haushalte wächst kontinuierlich. Im Jahr 2014 betrug allein das Geldvermögen 5.240 Milliarden Euro, im Jahr 2004 waren es 3.947 Milliarden Euro. Damit gewinnen auch Vermögensübertragungen in Form von Erbschaften zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund beauftragte die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, das Institut für Demoskopie Allensbach mit der Durchführung einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung zum Thema Erben und Vererben. Die vorliegende Studie untersucht das Thema aus drei Perspektiven: die der bisherigen Erben, der künftigen Erben und der künftigen Erbgeber.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2015
Bereits im sechsten Jahr in Folge wurde im Auftrag der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zum deutschen Rechtssystem und zu rechtspolitischen Themen durchgeführt. Neben der Einstellung der Bevölkerung zum deutschen Rechtssystem und zur Mediation beschäftigt sich die aktuelle Untersuchung mit der Frage nach der Selbstbestimmung am Lebensende: Inwieweit machen sich die Bürger Gedanken darüber, was passiert, wenn sie ernsthaft erkranken oder pflegebedürftig werden? Welche Vorsorgemaßnahmen werden ergriffen? Wie steht die Bevölkerung zu lebensverlängernden Maßnahmen am Lebensende, wie zur aktiven und passiven Sterbehilfe.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2015
Die Verbraucher in Deutschland haben das Recht, Produkte, die sie im stationären Handel erworben haben und die einen Fehler oder Defekt aufweisen, zurückzugeben oder zu tauschen. Neben diesem Gewährleistungsrecht bieten viele Geschäfte ihren Kunden die Möglichkeit, gekaufte Waren innerhalb einer bestimmten Frist auch dann zu tauschen, wenn die Ware zwar einwandfrei ist, aber dem Kunden nicht gefällt. Um zu ermitteln, welche Erfahrungen die Verbraucher tatsächlich im stationären Handel gemacht haben, beauftragte der HANDELSVERBAND DEUTSCHLAND, HDE, das IfD Allensbach mit einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung zu den Gewährleistungsrechten in der Praxis.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veröffentlichungsjahr: 2015
Zum fünften Mal in Folge hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von T-SYSTEMS in Kooperation mit dem CENTRUM FÜR STRATEGIE UND HÖHERE FÜHRUNG Topentscheider aus Politik und Wirtschaft nach ihrer allgemeinen Risikoeinschätzung und ausgewählten Themen im Bereich „Cyber Security“ befragt. Neben Trendfortschreibungen stand in diesem Jahr „Industrie 4.0“ im Zentrum. 92 Prozent der Entscheider sehen die vierte industrielle Revolution als bedeutende Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei wird die IT-Sicherheit als größte Herausforderung für die flächendeckende Umsetzung der intelligenten Vernetzung von Menschen, Maschinen und industriellen Prozessen gewertet.
Die Studie ist veröffentlicht: Download
Veröffentlichungsjahr: 2015
Im Zentrum der diesjährigen Befragung der Generation Mitte steht das Thema des Bürgerdialogs der Bundesregierung "Gut leben in Deutschland". Wie schätzen die 30- bis 59-Jährigen die Lebensqualität in Deutschland ein? Wo sehen sie Defizite? Woran sollte gesellschaftlicher Wohlstand gemessen werden und wie kann man ihn erhöhen? Diese und weitere Fragen rund um das gute Leben hat das IfD Allensbach den heute 30- bis 59-Jährigen, die mit 70 Prozent der Erwerbstätigen die Leistungsträger der Gesellschaft sind, im Auftrag des GESAMTVERBANDES DER DEUTSCHEN VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT (GDV) gestellt.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an unsere Abteilung "Information, Dokumentation und Archiv".
Veröffentlichungsjahr: 2015
In der Öffentlichkeit gibt es seit vielen Jahren Diskussionen darüber, ob es sinnvoll wäre, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken, um das Politikinteresse und die Wahlbeteiligung der jungen Generation zu fördern. Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat das Institut für Demoskopie Allensbach untersucht, ob die Bevölkerung eine solche Maßnahme akzeptieren würde. Es zeigt sich, dass fast acht von zehn Deutschen eine Senkung des Wahlalters ablehnen. Auch die 18- bis 29-Jährigen sprechen sich klar dagegen aus. Zustimmung findet der Vorschlag lediglich bei den 16- bis 17-Jährigen.
Weitere Informationen finden Sie hier.